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Pokémon © by Nintendo
Die Story
WICHTIGE INFORMATIONEN!: Die Story ist in verschiedene Kapitelarten aufgeteilt.

Zusatzartikel: Erzählt aus der Sicht eines Charakters (steht davor)
Spezialkapitel: Erzählt von etwas Vergangenen / Legende ( kann auch aus einer anderen Perspektive sein)
Kapitel: Erzählt von Markus


Prolog (Erzählt vom unbekanntem Trainer):

Vor fünf Jahren war ich auf dem weg nach Hause, es regnete wie aus Strömen. Zu dieser Zeit war ich schon seit drei Jahren Pokemontrainer und auch sehr erfolgreich. Doch an diesem Abend sah ich diesen Jungen. Er schoss mit einem alten, kaputten Ball gegen die schon verdreckte Wand auf dem Hof, an dem ich vorbei ging. Ich entschied mich, warum er noch bei so einem Wetter Fußball spielen würde und nicht in seiner Wohnung war. Er antwortete mir, dass seine Eltern tot wären und er kein Zuhause habe.Er würde aus diesem Grund auf der Straße leben. Erst nachdem er dies sagte, fiel mir seine zerfetzte Kleidung auf. Ich sagte: „ Komm' mit Kleiner, ich nehme dich zu mir mit. Bei mir hast du erstmal Unterschlupf und kannst etwas schlafen.“ Er war sich vorerst etwas unsicher, beschloss sich aber am Ende doch mitzukommen.
Nachdem wir vor meiner Wohnung und ich die Tür aufschloss, sprang mir sofort eines meiner Fukano entgegen und freute sich mich nach zwei Jahren wieder zu sehen. Solange ich weg war, kümmerte sich ein Kumpel um meine Pokemon. Der Junge war sofort fasziniert und versuchte mit ihnen zu spielen. Während er und meine Pokemon miteinander tobten, stand ich in der Küche und musste kochen. Beim Essen erzählte er mir viel von seiner Vergangenheit und auch seinen Namen. Sein Name war Markus.
Nach dem Gespräch verließ er den Tisch, bedankte sich für das Essen und ging auf sein Zimmer. Er ging wohl gleich schlafen, er hatte an diesem Tag bestimmt viel getobt und erlebt. Ich ging etwas später ins Bett. Vor dem Einschlafen überlegte ich noch ein bisschen, und so fällte ich den Entschluss noch einiges für den nächsten Tag vorzubereiten. Diese Vorbereitungen gingen bis spät in die Nacht, denn es war nicht so leicht etwas geeignetes zu finden.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, denn ich machte mir Gedanken, ob meine Entscheidung richtig war, die ich am vorigen Abend gefällt hatte. Ich nutzte es schon früh wach zu sein um das Frühstück zu machen. Markus konnte wohl auch nicht lange schlafen, denn nur kurz nach mir ist er auch gekommen. Ich gab ihm einen meiner alten Pullover und eine Hose, so ging er mit neuer Kleidung in den Tag.
Am Frühstückstisch sagte ich ernst zu ihm: „Es tut mir Leid, aber du musst nach dem Essen wieder gehen.“ Über diese Nachricht war er traurig und ging mit gesunkenem Kopf Richtung Tür.Aber kurz bevor er die Tür schloss, hielt ich ihn noch auf und ging zu ihm. Ich nahm eine Kiste mit, gab sie ihm und sagte: „ Ohne den Inhalt dieser Box kannst du nicht auf deiner Reise überleben.“ Tom bedankte sich für die Übernachtung. Ich wusste, dass ich nun die Tür schließen musste, aber ich stand noch hinter ihr. Nur einige Sekunden später klingelte es. Es war Markus, der sich für die Kiste bedanken wollte. Danach ging er fröhlich aus dem Treppenhaus hinaus.Ich grinste.

In der Kiste hatte ich nämlich einige alte Anziehsachen, etwas zu essen und zu trinken und einen PokéBall mit einem meiner jüngsten Fukano eingepackt. Das Fukano bekam er, weil ich gesehen hatte, dass er Pokemon so liebt und auch gut mit ihnen umgehen kann. Es würde mich nicht wundern wenn er irgendwann mal besser ist als ich...



Zusatzkapitel I (Erzählt von unbekanntem Trainer):

Kaum war der junge Trainer weg, fällte ich einen Entschluss: Ich gehe wieder auf Pokemonreisen! Nur diesmal würde ich meine stärksten Pokemon daheim lassen und wieder von Vorne beginnen, aber in einer anderen Region: Jotho.
Ursprünglich kam ich aus diesem Teil der Pokemonwelt, noch schon in frühen Jahren mussten meine Eltern wegen beruflichen Gründen hier nach Kanto ziehen. Mit zehn Jahren ging ich dann auf meine erste Reise, mit einem Glumanda bin ich aufgebrochen. Ich erkämpfte mir alle acht Orden und gewann auch die Pokemonliga.
Aber jetzt, wo ich diesen Jungen sah, entflammte neue Kraft in mir. Ich wollte unbedingt wieder Abenteuer meistern und neues kennenlernen. Mit dieser Energie machte ich schnell den Haushalt und brachte alle meine Pokemon zu einem Freund. Alle, außer eines, ein Fukano nahm ich mit auf Reisen. Es war auch noch sehr jung und zum selben Zeitpunkt geboren, wie das von Markus. Ich war mir sicher, irgendwann würde ich mal gegen ihn kämpfen. Dann wären wir beide gleich. Jeder von uns besaß ein Fukano, wo das eine nur einige Minuten älter war als das andere. Es käme dann nur auf die Fähigkeiten und Trainingsmethoden des Anderen an. Es würde ein toller Pokemonkampf werden!
Diesen Gedanken hatte ich eine ganze Weile im Sinn. Solange ich mir den Kampf vorstellte blieb ich an einer Stelle stehen, vor dem Haus des Freundes, der meine Pokemon in seine Obhut nahm. Und allein wegen des Kampfes wollte ich schnell aufbrechen. Denn das Ziel war seit diesem Augenblick klar, und ich wusste auch, wo lang ich gehen musste, in Richtung Jotho! Zum Glück kannte ich auch den Weg dorthin. Ich ging zu dem mir bekannten Indigo- Plateau. So stand ich vor dem Eingangstor und sah vor mir, wie ich das letzte mal darauf stand. Es waren schöne Erinnerungen. Dort fand ich neue Freunde, mit denen ich schon längst keinen Kontakt mehr hatte. Ich wusste auch nicht, wo sie waren, vielleicht sogar in Jotho!
Aus diesen Gedanken stürzte mich ein Wachmann, der vor dem Tor stand. „Wenn du hier rein willst, musst du mir deine acht Orden zeigen.“ Ich nahm eine kleine Box aus meinem Rucksack heraus und zeigte dem Mann den Inhalt. Er ließ mich passieren. Das Eingangstor öffnete sich nur langsam und ich sah die Kampfarena und das Ligadorf davor. Vor diesem Dorf war ein Wegschild positioniert. Auf dem ersten Pfeil stand „ zum Kampfstadion“ , dieser Weg führte geradeaus. Auf dem Anderen ging es zur Jotho- Region. Um dort hin zu gelangen, sollte man nach links gehen. Natürlich folgte ich diesem Pfeil.
Während ich ging dachte ich an Markus und fragte mich, was er wohl in dieser Zeit machen würde. Vielleicht wäre er schon in einem Kampf verwickelt oder hätte schon mehrere Pokemon gefangen. Es könnte aber auch sein, dass er schon in Marmoria City einen Orden gewonnen hatte, oder noch in Alabastia ist. Ich zerbrach mir den Kopf darüber, was er wohl tun würde, obwohl es mir eigentlich auch egal sein könnte, denn ich sollte lieber an mich und meine Abenteuer in Jotho denken. Ich freute mich schon auf diese Reise, ich wollte sehen, was sich in meiner Heimatregion verändert hat und was vorgefallen war.
Mein erstes Ziel war Neuborkia, die Stadt, wo ein neuer Wind weht. So habe ich jedenfalls gehört und ich wollte wissen, ob es wirklich war ist, was man alles über diesen Ort sagt.



Kapitel I ( Erzählt von Markus):


Ich ging mit meinem neu erhaltenem Pokemon, welches an meiner rechten Seite neben mir taumelte in Richtung Alabastia. Diese Stadt sollte meine erste Station auf meiner Pokemonreise sein. Dort sollte ein Labor stehen, indem ich einige wichtige Gegenstände für mein Abenteuer bekommen würde. Der Weg dorthin war nicht besonders schwer zu gehen. Ich folgte einem Weg, der mich direkt nach Alabastia führen sollte. Um dem Weg herum waren mehrere Felder und Weiden, auf denen Pokemon grasten. Es dauerte nicht lange, da war ich schon in Alabastia angekommen. Bei meinem ersten Blick in die Stadt, stach mir ein Gebäude auf einem Hügel ins Auge. Da stand ich nun einige Minuten, in denen ich mir das schöne Haus anschaute. Dies tat ich mit weit geöffnetem Auge und Mund. Aus meiner Erstarrung brachte mich ein Dorfbewohner, der mir sagte, dass dieses Gebäude das Pokemonlabor von Professor Eich wäre. Sofort ging ich die Treppen hinaus und bedankte mich bei dem Bewohner im Laufen. Mein Pokemon war mittlerweile in seinem PokeBall, auch wenn nicht für lange Zeit.
Vor dem Haus klingelte ich drei- viermal und ging einen Schritt zurück. Nur einen Moment später öffnete sich die Tür und ein etwas älterer Mann kam zum Vorschein. Meiner Meinung nach war er so um die sechzig Jahre alt. Er trug einen weißen Kittel und ein rotes Hemd. „Guten Tag. Du musst Markus sein. Vorhin habe ich eine Nachricht bekommen, dass du kommen würdest. Komm ruhig herein,“ sagte der Mann mit freundlicher Stimme. Man merkte, dass es der Professor war, der mir die Tür aufmachte. Ich war überrascht, als er meinen Namen sagte und er wusste, dass ich kommen würde, aber egal.
Ich trat herein. Sofort fiel mein Blick auf einen Schrank mit vielen Urkunden, Pokalen, Bändern und anderen Verdienstbeweisen. In der Mitte des Raumes stand ein Tisch mit zwei Sesseln daneben. Auf einen der beiden saß sich der Professor, auf dem anderen war ich. Auf dem Tisch in der Mitte lag ein technisches Gerät und einige PokeBälle waren auch da. Schon bald sollte ich erfahren, was es mit dem Gerät auf sich hat. Der Mann, der mir gegenüber saß, erklärte mir, dass es sich bei dem Gegenstand neben den PokeBällen um einen PokeDex handelt. Mit diesem PokeDex solle ich alle Daten über ein bestimmtes Pokemon herausfinden. Während er sprach, nahm er ihn und gab mir das Gerät in die Hand. Danach zog er sie wieder zurück und griff die PokeBälle. „ Mit diesen Bällen kannst du dir neue Pokemon fangen. In seinem Team darf man höchstens sechs Pokemon besitzen, also achte genau darauf, welche Pokemon du damit dein Eigen nennen kannst. Natürlich kannst du Pokemon, die du momentan nicht brauchst in einem Pokemoncenter über den Computer zu mir schicken. Von mir bekommst du erstmals fünf Stück und wenn dein Vorrat an ihnen mal knapp wird, kaufst du dir am besten im Supermarkt neue,“ sagte Professor Eich und reichte auch hier mir die PokeBälle.
„Ich habe gehört, du sollst gut mit deinen Pokemon umgehen können,“ rief er noch hinter mir her, denn ich war schon am gehen. Doch vor der Tür hielt ich an und sagte: „Danke für die PokeBälle, den Dex und die Informationen. Ich werde mein bestes geben!“ Vielleicht lächelte ich auch in diesem Moment, ich weiß es nicht. Aber ich wusste, dass ich von diesem Augenblick an voll mit Selbstbewusstsein war und sehr schnell meine Reise beginnen wollte. Daher lief ic fix die treppen herunter, nahm mein Pokemon aus seinem PokeBall und liefen in die Richtung, wo das Schild nach Vertania City zeigte.
Doch schon nach kurzer Zeit stolperte ich. Ich bin gegen ein kleines Raupy gelaufen und gefallen. Im hohen Gras, durch welches ich mich bewegte, konnte ich es nicht sehen. Das Pokemon schien wütend auf mich zu sein. Es schoss eine klebrige, weiße Masse auf mich. Dies sah ich viel zu spät und wurde eingewickelt. „Na gut, wenn du unbedingt kämpfen willst, dann mal los! Fukano, greif es an mit Tackle!“, rief ich aus vollen Leibe. Mein Pokemon lief schnell auf den Gegner zu und sprung kurz vor ihm etwas. Mit voller Kraft wurde es getroffen. Es flog einge Meter durch die Luft. In der Zwischenzeit konnte ich mich auch von den Fäden befreien und griff an einen der PokeBälle. Ich holte ihn heraus und wurf ihn zu Raupy. Er berührte das Pokemon am Kopf, öffnete den oberen Teil, der rot markiert war und schlang das Käferpokemon förmlich in sich ein. Nun fiel der Ball zu Boden und wackelte dort einige Sekunden. Es waren Sekunden der Spannung. Der PokeBall wackelte und wackelte, bis er irgendwann ein Signal von sich gab.
Das Raupy wurde gefangen! Mein erstes gefangenes Pokemon! Ich hob den Ball auf, steckte ihn in meine Tasche und lief weiter in die Richtung, wo ich ursprünglich hin wollte. Zwar war es ein harter, beschwerlicher Weg, da ich darauf aufpassen musste, dass ich nicht schon wieder gegen ein Pokemon laufe. Denn meine Pokemon waren erschöpft und ich auch erledigt. Ich sehnte mich nach einem weichen Bett, wodrin ich letzte Nacht geschlafen hatte.



Kapitel II:

Nach einem langen Weg von Alabastia nach Vertania City bin ich endlich an meinem Ziel angekommen. WOW, bin ich erschöpft! Ich strich mir den Schweiß vom Gesicht. Ich war nicht nur müde, sondern war es auch noch tierisch heiß. Ich erinnerte mich an die Worte des Professors: „ Schick mir einfach deine Pokemon von einem der Computer im Pokemoncenter.“ So suchte ich das Gebäude mit dem roten Dach auf. Es lag auf der rechten Straßenseite in der Mitte der Stadt. Das Haus war riesig! Auf dem Pokemoncenter stand ein großes „P“ auf dem Dach, welches das Gebäude heraus hebte und gut erkennen ließ. Ich ging durch die blaue Automatiktür, vor der ich eine Sekunde vorher stand.
Es war ein enorm großer Raum und genau in der Mitte stand eine kleine Thecke, wo hinter ihr eine Frau mit roten Haaren und einer Krankenschwester Uniform stand. Sie war mittleren Alters und sah eigentlich ganz gut aus. Auf der rechten Seite des Raumes waren viele grüne Automaten mit einem Bildschirm und einer Mulde auf der linken Seite, wo ein PokeBall reinpasste. Auf dem Bilschirm gab ich die Adresse ein, die der Professor mir gegeben hatte. Ich wartete einige Sekunden, bis ein Bild auf dem Monitor erschien. Es war Professor Eich zu sehen. Ich bemerkte dann auf der oberen Hälfte ein kleines Licht, es war eine Kamera, mit der mich der Professor sehen konnte und ich ihn.
Ich sagte ihm, dass ich in Vertania City war und bereits ein Raupy gefangen hatte. Er beglückwünschte mich zu meinem Pokemon und erklärte mir, dass man in einem Pokemoncenter nicht nur seine Pokemon heilen lassen kann, sondern dort auch kostenlos übernachten dürfte. Wieder mal bedankte ich mich für die Informationen, nur diesmal noch mehr, da ich schon so müde war und unbedingt etwas Schlaf brauchte. Ich ging zu der Frau an der Theke. „Entschuldigen sie, ich würde gerne meine Pokemon abgeben, und könnten sie mir bitte auch ein Bett zu Verfügung stellen?“ fragte ich höflich. „Ja, natürlich bekommst du ein Zimmer. Deine Pokemon sind in der Zeit bei mir in Sicherheit. Übrigens bin ich Schwester Joy. In jedem Pokemoncenter gibt es eine Verwandte von mir. Wende dich einfach an uns,“ antworte sie. Ich ging auf mein Zimmer und legte mich sofort ins Bett. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, aber ich war schnell eingeschlafen. Ich schlief bis in die frühen Morgenstunden hinein, so erschöpft war ich. Ausgeruht ging ich zurück zu dem großen Aufenthaltsraum. Ich holte meine Pokemon ab, bedankte mich für das Zimmer und ging langsam zur Tür und zurück in die Stadt.
Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei! Er kam von etwas außerhalb der Stadt entfernt. Sofort lief ich dem Geräusch hinter her. Da sah ich ein kleines Mädchen, die auf dem Boden lag und weinte.
„ Was ist mit dir?“ fragte ich.Das Mädchen hatte lange, gelbe Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Sie sagte, jemand hätte ihr das Pokemon weggenommen. Ich entschloss mich, das entführte Pokemon wieder zubringen. Sie zeigte mit ihrem Finger nach rechts. Er wäre in Richtung Indigo Plateau gelaufen. Schnell folgte ich der Weganweisung und lief los. Ich rief mein Fukano aus seinem PokeBall heraus, es sollte mit mir laufen, sodass ich sofort angreifen konnte. Als ich vor dem großen Tor angekommen war, stand davor ein junger Mann. Das Tor öffnete sich langsam. Er tritt hinein. Oh nein! Da komme ich nicht hinein. Der Dieb ist jetzt weg!
Aber plötzlich stand vor dem Tor noch einer. Er hatte ein kleines Rattfratz in seinem Arm. Es schien so, als ob er es nicht gefangen hatte. Der Mann durfte jedoch nicht passieren. Er ist also der echte Dieb! Ich nahm einige Meter Anlauf und sprintete genau auf den Mann zu. Er drehte sich überrascht um, doch da bin ich schon gesprungen und versuchte das Pokemon seinen Händen zu entreißen. Er dreht sich noch einmal geschickt, sodass ich ihn verfehlte. Ich musste versuchen de Sturz zu mindern und mich auf dem Boden ab zurollen. Dies funktionierte zwar, aber an meinen Ellbogen und meinen Knien hebten sich kleinere Löcher aus der Kleidung heraus. Verdammt! Das waren meine letzten Sachen! Egal!
Der Mann zog einen PokeBall aus seiner Tasche und rief ein Pokemon. Es war ein Rettan, ein Schlangenpokemon. Alle Informationen bekam ich vom Pokedex.
Los Fukano, greife an! Mein Pokemon und ich stürzten beide auf unsere Gegner: Ich auf den Dieb und Fukano auf das Rettan. Ich schlug mit dem Kopf voraus gegen den Bauch des Mannes. Er ließ vor Schreck das Pokemon los und warf es etwas in die Luft, ich musste es auffangen. Währenddessen verfehlte mein Fukano das gegnerische Pokemon etwas. Es schlängelte sich auf dem trockenen Weg davon. Doch Fukano ergriff die Gelegenheit und biss es in den Schwanz. Das Schlangenpokemon stieß einen lauten Schrei aus, aber auch die nützte nichts. Das Feuerpokemon biss richtig stark zu und versuchte Rettan im Kreis durch die Luft zu wirbeln. Es funktionierte, das Pokemon flog einige Meter weit. Aber damit war es noch nicht getan.
Jedoch musste ich versuchen das entführte Pokemon aufzufangen. Ich machte einen großen Sprung von dem Dieb weg, ich fühlte mich, als ob ich fliegen würde. Das Pokemon kam immer näher, bis es in meine offenen Arme fiel. Ich ergriff es und fiel auf dem Boden. Nun waren nicht nur noch kleine Löcher in meinen Sachen, einige Fetzen sind schon abgerissen. „Na toll, jetzt ist meine Kleidung endgültig reif für die Tonne!“
Während ich mich um das Pokemon in meinem Arm befand, vergaß ich, dass Fukano noch kämpfte. Erst danach sah ich, dass es von Rettan gewürgt wurde.



Kapitel III:

Schnell zog ich meinen PokeBall aus der Tasche, warf ihn und rief mein anderes Pokemon. „Raupy, greife mit Fadenschuss an!“ Das Käferpokemon speicherte eine Menge Energie ins seinem Mund, hob etwas den Kopf und schoss mit der klebrigen Maße.Die Fäden schossen durch die Luft,bis sie den Gegner schliesslich trafen und einwickelten. „Und jetzt Fukano, benutzte Glut!“ Mein erstes Pokemon öffnete sein Maul, lud seine Kraft auf und stieß kleine Funken heraus. Das Feuer brannte ein kleines Loch in das Netz, wodurch sich Fukano von Rettan befreien konnte. Die Flamme verbreitete sich schnell und wurde immer größer und stärker. Das gegnerische Pokemon war darin gefangen und konnte sich nicht befreien. Es musste mit an erleben, wie das Feuer immer näher an sich heran kam. Doch dann wurde das leidende Pokemon von seinem Trainer in den PokeBall zurück gerufen und war von dem Faden befreit. Der Dieb hatte es auf einmal mit der Angst zu tun gehabt. Aber dann kam plötzlich ein weiß-blauer Wagen mit Sirene und Blaulicht an. Es war die Polizei. Der Dieb wurde festgenommen und in das Auto gezwängt. Da kam plötzlich eine Frau mit blauen Haaren und einer blauen Mütze zu mir. Sie bedankte sich dafür, dass ich den Dieb in Schacht gehalten habe und er nicht entkommen war.
Mir viel ein, dass das Pokemon in meinem Arm gar nicht mir gehörte. Schnell lief ich zu der Stelle, wo ich sie zu Beginn weinend auf dem Gras gesehen hatte. Dort stand sie aber nicht mehr. Ich dachte mir, dass sie vielleicht im Pokemoncenter war. So ging ich dahin, dort war sie aber war sie aber auch nicht aufzufinden. Dann entschloss ich etwas in der Stadt herum zugehen und sie zu suchen. Nach einiger Zeit sah ich sie auf einer Bank sitzen, die einige Meter von der Innenstadt entfernt war. Ich stellte das Rattfratz auf das braune Holz, genau neben dem Mädchen. Gerade wollte ich gehen, bis sie mit etwas gesenkter Stimme sagte:“ Danke, dass du mein Rattfratz gerettet hast. Das war sehr nett. Bitte nimm dies an dich, als kleine Belohnung.“ Es waren ein paar Münzen. Ich wusste auch, was ich mit dem Geld anfangen müsste. Bei dem Kampf gingen nämlich sämtliche Sachen, die ich trug kaputt. In meinem Pullover und meiner Hose waren unzählige Löcher, unbedingt brauchte ich neue. Wieder drehte ich mich und ging in Richtung Marktplatz. Ich hatte Glück:An diesem Tag war der Platz mit Ständen und kleinen Zelten gefüllt. An einigen konnte Mann Gemüse kaufen, an anderen Wurst und in ein paar Zelten konnte man auch Kleidung finden. Nur in der Mitte standen keine Stände, dort war nämlich ein Brunnen aufgebaut. Um ihn herum wurden viele Blumen zur Dekoration gelegt. Ich ging an ihm vorbei, mit dem Blick auf das Wasser, dass oben heraus kam. Man konnte keine Rohre sehen, woher das Wasser kam, es sah einfach nur toll aus, wie es herausschoss. Ich ging zu einem Zelt, wo ich einige Sachen fand. Der Händler verkaufte hauptsächlich Mützen. Daneben stand noch ein Zelt mit Kleidung, dort waren Hosen zu kaufen. Ich schaute mir alle mal an. Es gab rote, schwarze, graue aber auch blaue Hosen. Schließlich entschied ich mich für eine schlichte blaue Jeans. Nur einige Meter entfernt waren T-Shirts und Jacken im Angebot. Diese gab es auch wieder in den verschiedensten Farben und Variationen. Zuerst griff ich nach einen roten T-Shirt, entschied mich aber für ein dunkelblaues. Dazu kaufte ich mir noch eine schwarze Jacke. Mir fiel auf, dass noch etwas fehlen würde, so ging ich zurück zum Stand mit den Mützen und kaufte mir eine schwarze Kappe.
Ich lief ins Pokemoncenter, auf ein Zimmer und zog mich um.Meine schwarze Mütze trug ich mit dem Schild zur rechten Seite und beklebte sie mit einem blauen PokeBall. Schnell zog ich meine neuen Sachen an und ging wieder zurück in die Stadt. Gerade wollte ich in die nächste Stadt reisen, da rannte geschwind ein Einwohner zu mir und fragte, ob ich jetzt noch nach Marmoria City gehen wollte. Diese Frage bejahte ich. Aber der Mann antwortete nervös:“ Du darfst jetzt nicht gehen! Vor Marmoria City liegt der Vertania Wald. Nachts ist es dort sehr dunkel und gefährlich. Bleib doch noch einen Tag hier und breche morgen früh auf.“ „Nein Danke, ich gehe jetzt.“
Der Mann ging erschrocken wieder zurück, blickte noch einmal zu mir und verschwand in der Menschenmenge. Nach diesem kurzen Dialog führte ich meine Reise auf dem harten Betonweg fort. Nur wenige Minuten später stand ich vor einer Passage, sie wurde „Wald- Passage“ genannt. Es war ein großes Gebäude, welches sehr alt aussah, gebaut wurde es mit roten Ziegeln, die sich langsam lösten. Und das Dach war auch nicht mehr das Neueste. Aber das Aussehen tat nichts zur Sache, ich musste dadurch gehen um nach Marmoria City zu gelangen. Ich war nur einen kurzen Augenblick in dem Gebäude vor dem Wald. Eine Drehtür war der Übergang von Vertanie City zum Vertania Wald. Dort war es schon Stockdunkel, obwohl es noch keine Nacht war. Plötzlich fühlte ich irgendetwas über meinen Rücken laufen. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Am liebsten wäre ich wieder zurück in die Passage gelaufen, aber wie würde das aussehen, vor den vielen Leuten. Vorsichtig griff ich auf meinem Rücken und spürte etwas weiches. Schnell zog ich es von meinem Rücken und schmiss es auf den Boden. Ich brauche Licht. Aber woher will ich das bekommen? Ich hab's, ich benutzte die Taschenlampe, die mir von Schwester Joy mitgegeben wurde. Sie war zwar klein, aber immer noch besser als gar nichts. Ich strahlte auf das Pokemon am Boden, es war ein Hornliu. Das Käferpokemon war sehr klein und sah verletzt aus. Ich nahm einen PokeBall heraus, legte ihn auf den Kopf des Hornlius und nahm es mit um es zu beschützen.
Langsam wurde es Nacht, ich war schon einige Stunden unterwegs und meine Taschenlampe gab auch schon den Geist auf. Ich hatte kein Licht, war im Wald gefangen, wusste nicht, wo es hinaus geht, es war sehr dunkel und meine Pokemon waren vom ganzen Kämpfen auch erschöpft. Na toll, Hättest du doch lieber auf den Mann gehört. Jetzt musst du dich mit diesen vielen Käfern herumtreiben.



Kapitel IV:

Okay, ich bin in einem Wald voller Pokemon, es ist Nacht, ich habe kein Licht und meine Pokemon sind auch erschöpft ... verdammt!

Mit dieser Erkenntnis, musste ich mich zufrieden geben. Daher galt: Einfach nur weitergehen. Wenn du schnell aus dem Wald heraus bist, bist du früher in Marmoria City.
Und so ging ich durch den Vertania Wald, wo es voller Käferpokemon war und stockduster.
Plötzlich hörte ich ein Rascheln aus einem Gebüsch, welches irgendwo neben mir stand. Ich hörte ein leises Summen, es hörte sich an, wie von einer Wespe. Da flog eine Riesige heraus mit Stacheln an den Vorderfüßen, es war ein Pokemon! Mein PokeDex sagte mir, dass dieses Pokemon ein Bibor wäre und sehr aggressiv! Oh mein Gott! Schnell weg hier! So lief ich durch den dunklen Wald, mitten zwischen dem hohen Gras vorbei. Ich wollte einfach nur fliehen. Plötzlich stand ein älterer Junge vor mir, ich drehte mich zu ihm um. Er stand nun gegenüber des Bibor, nahm einen PokeBall heraus und rief ein Pokemon. „Los Glutexo, besiege es!“, sprach er überzeugt. Das Feuerpokemon, welches auf dem Schweif eine Flamme trug,vergrößerte sie etwas, öffnete sein großes Maul mit vielen scharfen Zähnen und feuerte eine riesige Flamme zu dem Käferpokemon. Es wich noch in letzter Sekunde aus, aber dann tauchte auf einmal das Glutexo mit dem Kopf voraus aus dem Feuer auf und traf das Bibor im Bauch. Das Bibor fiel erschöpft zu Boden. „Mach ihm ein Ende!“, reif der Junge wieder und drehte sich um. Sein Feuerpokemon sprang erneut auf das gegnerische Pokemon zu, öffnete wieder sein Maul und biss das kampfunfähige Pokemon in den Bereich, wo es schon vorher verwundet wurde. Der Junge ging einfach weiter. „Du hast es umgebracht! Das hat es nicht verdient!“ rief ich fast weinend hinter ihm her. „Nein, habe ich nicht. In wenigen Minuten müsste es wieder unbeschadet aufstehen können,“ antwortete er hart. Ich folgte ihm.
Der Junge hielt an einer Stelle an. Dort war wenig Gras, welches sonst überall im Wald war und keine Bäume in der Nähe. Es war der perfekte Platz für ein Feuer, und das hatte er auch vor.Die Glutattacke seines Pokemon entfachte eine schöne, helle Flamme, an der man sich wärmen konnte. Aber was machte das Pokemon jetzt? Es ging zu einem Baum, der einige Meter entfernt des Lagerfeuers stand. Das Glutexo zeigte dann seine scharfen Pranken und riss den Baumstamm ab. Den zerteilte es noch einmal in der Mitte und brachte die beiden Hälften zu uns ans Lagerfeuer. Dort, wo er den Baum lang zog, entstanden riesige Mulden aus Erde und ein kleines Häufchen, als er den Stamm ablegte. Wir saßen uns auf sie. Der Junge sagte, dass Bibor nicht in Gefahr war. Es hatte sich mit Synthese geheilt. Er sah es an den kleinen Sporen, die in der Luft waren. Der Name des Trainers war Cloud, er erzählte, dass er schon einige Jahre auf Reisen war und nun wieder nach Kanto zurückgekehrt war. Noch mehr erwähnte er, auch lustiges. Nach der Geschichtenerzählerei, fragte er mich etwas. „Wie wär's, wollen wir ein Bündnis schließen?“ Dieses Wort kannte ich schon aus seinen Erzählungen und bejahte die Frage. Es war schon spät und wir mussten schlafen gehen, damit wir am nächsten Tag ausgeruht waren. Das Feuer wurde auch gelöscht, damit es keine wilden Pokemon anlockte. Cloud hatte einen Schlafsack dabei, ich aber musste mich mit dem niedrigen Gras zufrieden geben. Ich hatte Glück, es war keine besonders kalte Nacht, sodass ich doch gut schlafen konnte.
Am nächsten Tag sind wir schon früh aufgebrochen. Der Wald war inzwischen wieder hell und man konnte sehen, wo man hintrat. Meine Pokemon hatten sich in der Nacht auch ausgeruht und waren wieder bereit zum Kampf. Als Training habe ich die vielen Käferpokemon im Gras genutzt und schnell wurden meine Pokemon stärker. Es war zwar ein harter Weg, aber dann haben wir doch noch Marmoria City erreicht. Durch eine kleine Passage kamen wir in die Stadt. Sie war riesig und Cloud erzählte mir auch alles über Orden und dass auch es dort eine Arena geben solle. Aber unser erster Stopp war im Pokemoncenter. Und wieder traf ich eine Schwester Joy, sie sah genau wie die Andere aus und war auch genauso hübsch. Bei ihr gab ich meine Pokemon ab und ging dann in die Kantine. Auch hier hat mir Cloud den Tipp gegeben. Es war auch ein gößer, runder Raum mit einer Theke und mehreren Stühlen und Tischen. Aber die Theke war viel größer, auf der Hälfte standen viele kalte und warme Gerichte und auf der anderen Hälfte stand Nachtisch. Dieser kleine Luxus kostete wenig und schmeckte total lecker.
Ich entschied mich an diesem Tag noch etwas zu entspannen und die Stadt kennenzulernen. Überall waren Blumen angepflanzt, in den verschiedensten Farben konnte man die Blüten betrachten. Einige waren rosa, andere gelb, manche sogar blau und man konnte auch weiße sehen. Marmoria City war schön und herzhaft dekoriert und hatte auch ein Museum. Es war ein etwas älteres Gebäude, welches beeindruckend aussah. Es war riesig und aus braunen Steinen und Zement wahrscheinlich gemacht. Dann hatte Marmoria noch viel mehr zu bieten: Einen schönen Marktplatz mit Blumen und einem Pommesstand, einen großes Supermarkt, wo man Gegenstände für den Trainereinkauf fand und eine Trainingshalle. Unter den anderen Häusern fiel sie rauf, denn sie war in auffälligem pink bestrichen. Da musste ich einfach hinein gehen. Dort war ein Teil für jeden Typ von Pokemon, egal ob Feuer-, Pflanzen- oder Wasserpokemon, man fand für jede Art etwas. Nach kurzem Anschauen ging ich wieder hinaus, denn es war schon wieder spät geworden.
Vor dem Pokemoncenter traf ich Cloud, er wollte auch gerade reingehen. Er hatte eine große Tütee bei sich, daraus konnte ich schließen, dass er wohl im Markt einige Sachen eingekauft hatte. Wir gingen nach einem „Gute Nacht- Gruß“ auf unsere Zimmer. Ich schlief erst etwas später ein, da ich schon über den Kampf morgen mit dem Arenaleiter nachdachte.



Spezialkapitel I (Erzählt von Cloud):

Am Lagerfeuer erzählte ich dem jungen Trainer über die Abenteuer, die ich schon in der Pokemonwelt erlebt hatte:

Es war vor ungefähr fünf Jahren, da bekam ich mein erstes Pokemon, es war ein Bisasam. Mit mir erhielten noch zwei andere Trainer jeweils ein Pokemon. Red nahm ein Glumanda und Green ein Schiggy. Wir waren alle drei Freunde, jedoch verstand ich mich mit Red am besten. Ich kannte ihn schon vorher, denn als wir klein waren wohnten wir in Jotho, in der selben Stadt und waren Nachbarn. Wir drei schlossen ein Bündnis. Ein Bündnis ist eine art Vereinigung, wir halfen uns also gegenseitig und gingen jeden Schritt zusammen. Es war eine lange Reise, aber dann endete sie plötzlich., am legendären Ort, dem Indigo Plataeu, trennten sich unsere Wege. Denn das Turnier war beendet. Es war spannend daran teilzunehmen. Bis zum Finale vertrugen wir uns sehr gut miteinander, doch dann kam der Kampf um den Titel des Pokemonchampions: Ich trat an gegen meinen besten Freund Red. Es war ein harter Kampf, nicht nur von der Action, sondern auch der Emotion!
Es war fast vorbei, jeder von uns hatte nur noch ein Pokemon zu wählen: Bisaflor und Psiana.
Mein Pflanzenpokemon war im Vorteil. Das Psiana von Red war schon fast kampfunfähig, aber dann geschah es. Es rüttelte sich wieder auf und schien stärker geworden zu sein. Psiana verschwand plötzlich vor Bisaflors Augen und tauchte hinter ihm wieder auf. Es benutzte Agilität und verwirrte mein langsames Pokemon. Auf einmal erschien Psiana vor Bisaflor und hielt an. Die perle auf ihrem Kopf fing an zu glänzen und scheinen.Sie lud eine Attacke mit unermesslicher Kraft auf. Psiana hob ihren weit geöffneten Mund . Ich sah, wie einige kleine, violetten Energiestückchen sich vor dem Maul ansammelten und musste reagieren: „Bisaflor! Benutze deine stärkste Attacke! Solarstrahl!“ Nach kurzem Aufladen meiner Attacke entwich ein großer Strahl dem Mund meines Pokemons. Doch in diesem Moment zeigte sich auch der Angriff des Psychopokemons. Genauso wie bei der Attacke meines Bisaflors war auch der Angriff von Reds Pokemon ein Strahl, nur in einem violetten Ton.
In der Mitte des Kampffeldes trafen beide aufeinander! Es entstand eine riesige Rauchwolke, die über das ganze Stadion reichte. Keiner von uns konnte etwas sehen, aber irgendwie hatte Red es geschafft, trotzdem die Handlung von Psiana zu beobachten. Da erinnerte ich mich an eine Trainingseinheit vor dem Turnier: Er hatte versucht telepatischen Kontakt mit dem Pokemon herzustellen. Dies war ihm nur teilweise gelungen. Aus diesem Grund hatte er in dem Kampf, wo Bisaflor gegen Psiana antrat, kein einziges Wort gesprochen. In den Anderen hatte er nur geredet und gebrüllt. Ich war also hilflos gegen ihn ausgesetzt. Dann aber kam mir eine Idee: „Bisaflor, wirbel' mit deinen Ranken den Rauch weg!“ Nun ist das erste Problem gelöst, aber was mache ich jetzt mit Psiana?
In der Zeit, wo ich nichts sah, schlich sich das Psychopokemon langsam und leise an mein Pokemon an. Ich musste schnell etwas unternehmen. Bisaflor versuchte Psiana mit seinen Ranken zu treffen, aber Reds Pokemon wich ständig mit der Hilfe von Agilität aus. Doch dann stand plötzlich das ausweichende Pokemon stehen, anscheinend hatte die Agilität eine Lähmung hervorgerufen. Dies war meine Chance zu gewinnen.“Packe es mit deinen Ranken und schmeiße es in die Luft!“ Mein Pokemon zeigte seine grünen Ranken, die aus seiner Blume auf dem Rücken kamen. Mit diesen ergriff es Psiana, umwickelte es und hob sie in die Luft. Dort wurde das gelähmte Pokemon einige male herumgedreht und dann ich die Luft gewurfen. Aber dann ging die Lähmung zurück und das Pokemon ließ erneut ihre Perle aufscheinen. Das heißt nichts Gutes! Bisaflor schaute auf den Boden und wartete, dass Reds Pokemon stürzt und kampfunfähig war. Dabei achtete es nicht auf die Bewegungen über ihm und wurde geschockt von einer starken Psychokynese getroffen. Der Strahl kam wie ein Blitz auf mein Pokemon hinunter. Im Boden entstanden riesige Spalten und eine große Mulde, in der mein Pflanzenpokemon ohnmächtig dalag. Ich hatte verloren! Enttäuscht, aber sportlich ging ich zum Sieger und gratulierte ihm. Danach verließ ich das Stadion.
Im Pokemoncenter gab ich meine Pokemon ab und ging in meinem Zimmer sofort ins Bett. Es war ein sehr harter und anstrengender Kampf, da musste ich mich etwas ausruhen.
Am nächsten Tag wollte ich gerade aufbrechen, da sah ich die anderen. Wir alle drei gingen ein Stück bis zum Tor, wo sich dann unsere Wege trennten. Seitdem war unser Bündnis gelöst und ich hatte nichts mehr von den beiden gehört.
Seit der Auflösung unseres Teams waren zwei Jahre bis zu dem Tag, wo ich Markus getroffen hatte vergangen.



Kapitel V:

In der Nacht vor dem Arenakampf konnte ich nicht schlafen. Vielleicht ist es doch zu unbedacht jetzt schon gegen den Arenaleiter zu kämpfen. Meine Pokemon müssen noch etwas stärker werden.
So ging ich wieder hinaus in die dunkle Stadt, wo kein Licht brannte von den Häusern brannte, nur wegen den Straßenlaternen konnte man etwas sehen. D ich niemanden wecken wollte ging ich einige Meter von der Stadt weg. Ich stand vor der Passage zum Vertania Wald, aber hineingehen? Nein, nie wieder begehe ich diesen Fehler! Ich wollte vor dem Wald trainieren und zückte meine PokeBälle. Da fiel mir auf, dass ich drei dabei hatte. Seit wann besitze ich drei Pokemon? Ich reif alle Pokemon in meinen Bällen, da erinnerte ich mich wieder: Ich hatte ein Hornliu mitgenommen um es zu beschützen. Auch wenn es nicht mir gehörte, trainierte ich es mit den anderen. Mit Fukano übte ich die Flammenwurfattacke. Zu Beginn gab es nur Funken, aber mit jedem Versuch wurde es besser. Nach zwölfmaligem Durchgehen des Angriffs funktionierte es endlich. Gut, einen habe ich, da fehlen noch zwei. Ich war erleichtert, dass dies schon einmal klappte.
Bei den beiden Käferpokemon musste ich schon etwas mehr anweisen. Sie sollten lernen sich schnell selbst zu verteidigen, dazu galt auch kombinieren. Zuerst mit einem schnellen Tackle, danach einem Fadenschuss und noch einem Tackle, so war der Plan. Im großen und ganzen funktionierte es ganz gut, jedoch waren sie zu langsam. Obwohl ich niemanden wecken wollte, kamen doch noch welche an und schauten mir zu. Es waren aber keine Menschen, es waren Pokemon, die ich aufweckte. Gespannt standen sie um uns herum, bis einige vortraten und unbedingt mitmachen wollten. Dazu kamen sie zu mir und machten einige Posen, damit wollten sie wohl Interesse beim mittrainieren zeigen. Nach rund einer Stunde habe ich insgesamt zwanzig Pokemon gleichzeitig trainiert. Es war eine anstrengende Nacht für mich, so ging ich nach ungefähr zwei Stunden zurück ins Pokemoncenter, wollte ich jedenfalls. Alle wilden Pokemon zogen an meiner Hose, damit versuchten sie mich aufzuhalten. „Hey. Ich bin müde und muss jetzt gehen. Ich komme morgen wieder.“ Offensichtlich verstanden sie mich und ließen mich gehen, außer ein paar Pokemon. Sie folgten mir bis zum Pokemoncenter. Ich sagte ihnen öfter, dass ich jetzt schlafen wollte, aber sie gingen mir trotzdem hinterher. Mir blieb keine andere Möglichkeit: Ich legte meine letzten drei PokeBälle auf den Boden, brachte die übrigen Pokemon einige Meter weg und rief: „Die drei, die zuerst einen der PokeBälle berührt haben, dürfen bei mir bleiben und ich werde sie trainieren! Auf die Plätze, fertig, los!“ Sofort rannten die Pokemon über den Betonboden, wie wenn sie gejagt worden wären. Schnell standen die Sieger fest: Ein Rattfratz, ein Nidoran und ein Menki. In meinem Zimmer legte ich alle PokeBälle auf den Tisch und ging wieder mit gutem Gewissen auf den Kampf ins Bett.
Am nächsten Morgen weckte mich Cloud laut auf. „Los, aufstehen!“ „Hey! Mein Kampf ist doch erst um zehn Uhr angesetzt.“ sprach ich ruhig, während ich mir die Augen rieb. „Ja, ich weiß! Errate mal, wie spät es ist,“ antwortete er wieder etwas laut. Ich sagte mit Blick zur Uhr: „ Es ist doch erst elf Uhr. … Was, es ist ELF! Ich habe meinen Kampf verpasst!“ Cloud atmete tief ein und sprach irgendwie enttäuscht: „ Na toll. Es war der einzige freie Platz für heute, den ich dir besorgen konnte. Dann musst du wohl morgen kämpfen.“, ich merkte, wie sich sein Blick wieder lockerte, „aber etwas gutes hat die Sache ja auch. Du kannst deine Pokemon noch einmal gut trainieren.“ „Vielleicht brauche ich das ja gar nicht mehr: Schau' mal auf den Tisch. Dort liegen sechs PokeBälle, wo in jedem ein Pokemon sitzt.“ Dieses gespräch wollte ich aber nicht im Zimmer beenden. Daher zog ich meine Hose und T- Shirt an und ging in die Kantine. Dort wollte ich mich mit Cloud treffen. Ich erzählte ihm meine Geschichte und aß nebenbei mein Brot. Bei dem Gespräch fiel mir ein, dass ich noch Hornliu zurück in den Wald geben wollte. So gingen wir zurück in den Wald. Ich drückte den Kopf am PokeBall, mit dem man das Pokemon freilassen konnte.Ich versuchte noch Hornliu zu motivieren, dass es ging, aber es wollte nicht. Da bemerkte Cloud plötzlich: „Es hat keinen Sinn. Wenn es bei dir bleiben möchte, dann soll es das tun.“ Ich nahm Hornlius alten PokeBall heraus und legte ihn wieder Sanft auf seinen Kopf, wie beim ersten Mal, als ich es fing. Wir gingen zurück auf den Trainingsplatz von der vorigen Nacht und zeigte Cloud zum ersten mal alle meine Pokemon.
Plötzlich tauchten wieder die Pokemon auf und rannten auf mich zu, sodass ich von dem Haufen das Gleichgewicht verlor und umfiel.
Also eine weitere Trainigsstunde!



Kapitel VI:

Es ist soweit, heute erhalte ich meinen ersten Orden!

Am Tag zuvor trainierte ich noch mit vielen Pokemon um mich vorzubereiten, aber an diesem Tag wurde es ernst!
Ich stand vor dieser riesig großen Arena, ich wusste nicht, was auf mich warten würde, wenn ich nun dieses Tor vor mir öffnete. Ich war sprachlos. Cloud stand ganz locker neben mir, schon den ganzen Tag redete er kein Wort. Aber egal!
Ich öffnete das Tor langsam. Vor mir war nun eine große Fläche, ein Kampffeld. Ich blieb noch auf der Stelle stehen und überlegte, was auf mich zu kommen würde. In der Zeit war Cloud schon lange auf der Zuschauertribüne. Dann ging ich doch hinein, mit großer Angst, aber auch viel Energie auf das Feld. Ehe ich mich versah, stand schon der Arenaleiter auf der anderen Seite. „Diesmal nicht verschlafen? Dann kann es ja losgehen! Los Kleinstein!“ Ich antwortete: „Nein, diesmal habe ich nicht verschlafen! Dann mal los Rattfratz!“
Es war still in der Arena, Cloud blickte auf das Kampffeld und die Pokemon standen auch noch auf ihren Plätzen. Niemand von uns wollte anfangen, aber es musste sein! Ich musste einfach angreifen! Rattfratz, lief zu Beginn im Kreis, es wurde immer schneller, dann plötzlich hörte es auf und sprang geschwind gegen das Pokemon des Arenaleiters. Es war eine enorm starke Ruckzuckhiebattacke, durch die Kleinstein über das mit großen und kleinen Steinen dekoriertem Kampffeld flog.“Super gemacht, jetzt leg' noch einen drauf!“ Rattfratz lief wieder auf das verletzte Pokemon zu, nur diesmal benutzte es eine andere Attacke: Es war viel schneller als zuvor und blitzartig wechselte das angreifende Pokemon seine Position. Das schon angegriffene Kleinstein wurde von Ratfratz' Bewegungen irritiert und verlor die Übersicht. Dann plötzlich erschien es vor dem Gesteinpokemon und griff mit dem Kopf voraus an. An sich war der Angriff sehr stark, hatte aber keine starke Wirkung. Kleinstein hatte sich wieder gefunden und stoß ein starkes Gebrüll von sich. Es war bereit zu kämpfen!
„Los Kleinstein, jetzt zeigen wir es ihnen!“ Das gegnerische Pokemon trat seinen Lauf an und kam meinem Pokemon immer näher. Ich dachte immer, Kleinstein wären langsam, aber dieses Pokemon bewies mir das Gegenteil. Es fing an sich selbst zu drehen, es war unheimlich schnell und wurde immer schneller je näher es meinem Pokemon kam. Aber Rattfratz stand wie erstarrt an der selben Stelle, und das angreifende Pokemon kam immer näher! Es war schon vor ihm, aber dann plötzlich sprang Rattfratz blitzartig in die Luft und wich dem Angriff aus. Nur Kleinstein drehte sich weiter und wurde noch schneller. Das flinke Mauspokemon wich immer wieder aus, aber das Gesteinpokemon wurde nebenbei auch immer schneller. Auf dem Kampffeld waren schon viele Steine zerstört wurden und es war schon fast eine gerade Ebene, die auch immer rutschiger wurde. Doch dann geschah es: Rattfratz wollte gerade ausweichen, rutschte dann aber aus und fiel zu Boden. Es hatte keine Chance die starke Walzerattacke war die kräftig für das kleine Pokemon.
„Egal, du hast super gekämpft. Okay, dann los Nidoran. Gib' dein Bestes!“ Obwohl es sehr stark ist und auch große Fortschritte gemacht hat, hoffe ich, dass es gegen Kleinstein bestehen kann.
Nidoran trat sehr überzeugend und selbstbewusst den Kampf an. Sofort stürzte es sich auf das gegnerische Pokemon, aber dieses wich aus, aber das Normalpokemon griff erneut an, diesmal war das Gesteinpokemon nicht darauf gefasst und drehte sich zu spät um, sodass Nidoran mit dem Horn auf der Stirn den Körper Kleinsteins traf. Es musste wohl sehr schmerzhaft gewesen sein, das Pokemon des Arenaleiters fiel sofort zu Boden und bewegte sich nicht mehr: Es war kampfunfähig.
„Glaubst du, du hättest schon gewonnen? Da irrst du dich, zuvor musst du noch diesen Test bestehen! Los Onix!“
Plötzlich erschien ein riesiges Pokemon vor meinen Augen, es bestand aus ganz vielen großen Steinen und einen harten Kopf. Woah, wie riesig! Ich war über die enorme Größe des Pokemons erstaunt, ob dagegen meine Pokemon etwas ausrichten könnten? Obwohl ich daran zweifelte, dass Nidoran dies schaffen würde, lies ich es weiter kämpfen. Bei Anblick dieses Pokemons wurde Nidoran auch etwas mulmig, dies spürte ich. Es war auch weniger aufbrausend geworden: Zuvor griff es sofort an, aber bei diesem Gegner blieb es etwas ängstlich stehen. Wieder wurde es ruhig. Aber dann meldete sich Cloud auch einmal zu Wort: „Hey Markus, lass dir etwas einfallen, um zu gewinnen! Bei jedem Arenakampf hat ein Leiter ein starkes Pokemon, es soll eine Art Prüfung für den Trainer sein: Gewinnt er, ist das eine starke Leistung und einen Orden wert, verlierst du, bedeutet das, dass du noch nicht bereit für den Orden bist und noch mehr trainieren musst.“



Kapitel VII:

Es kehrte Ruhe in die Arena ein, dabei dachte ich über Clouds Worte nach. Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, ich stand in einem kleinen Raum, dort war nichts, nur ich stand da. Ich war umgeben von mehreren Blautönen. Plötzlich sah ich einen kleinen Fluss, ich folgte der Strömung und kam auf einer grünen Ebene an. Vor mir war ein Fels, auf der Oberseite war er flach, sodass man sich hinsetzen könnte. Um mich herum erklang plötzlich eine stimme, die ich nie zuvor gehört hatte. Sie sagte: „Ich weiß, dass du es schaffen kannst Markus, vertraue nur deiner Kraft und Geschicklichkeit, sodass du irgendwann auf meinem Rücken reiten kannst.“
Nach diesen Worten tauchte ich von dieser Welt wieder aus und befand mich wieder in der Arena von Marmoria City, wo der Arenaleiter den Kampf schon längst fortgesetzt hatte. Zuerst begriff ich nicht, was passierte, bis dann mein Nidoran verletzt vor meinen Augen lag. „Ah, Nidoran, ruh' dich aus! Raupy, versuch' du es!“ Mit Bedenken schickte ich das Käferpkemon in den Kampf, es war wie David gegen Goliath. „Okay Raupy, benutz' die Technik, die wir eingeübt haben!“ Auf meinen Befehl schoss es mit dem Fadenschuss um sich, indem es sich drehte bis die ganze Arena voller Netze war. „Jetzt wird’s interessant,“ sprach Cloud überascht und neigte sich interessiert dem Kampfgeschehen zu.“das ist schlau von ihm: Käferpokemon sind die Einzigen, die auf Netzen laufen können!“ entgegnete Cloud wieder.
Raupy wusste sofort, was es zu tun hatte, da wir diese Situation in den letzten paar Tagen oft durchgenommen hatten. Es kriechte auf Onix zu und Sprang auf einen der Fäden und schoss wiederum einen auf den Boden vor dem Gesteinpokemon, sodass das klebrige Netz verhinderte, dass Onix sich bewegt. „Das ist deine Chance!“ Raupy sprang wieder ab und griff das gegnerische Pokemon mit dem Kopf voraus an. Beim Aufprall wich das Pokemon mit dem Kopf aus, wobei es mit dem Hinterkopf jedoch „ins Netz“ ging, welches dazu auch sehr fest und stark ist, sodass man es nicht leicht entfernen kann. Den Angriff wiederum bestand das Käferpokemon unbeschadet, da es auch auf ein Netz flog. „Jetzt aber gewinnst du Raupy! Angriff!“ Das kleine Pokemon löste sich vom Netz und stürzte auf das riesige Gesteinpokemon zu. Plötzlich gelang es aber diesem sich mit dem Kopf vom Faden zu lösen, nahm den Schädel etwas zurück und wartete auf den richtigen Augenblick. Dies sah Raupy, konnte aber nichts mehr ändern. Gerade als es auf der gleichen Höhe wie Onix Kopf war, schlug das gigantische Pokemon mit dem Kopf zu, sodass das machtlose Raupy quer durch die Arena gegen die Wand flog. „Verdammt! Schade, du hast aber super gekämpft. Mach dort weiter, wo Raupy aufgehört hat Hornliu!“ Cloud ging nebenbei wieder in seine normale Haltung ein. Es war wieder ruhig.
Ich wollte gerade einen Befehl aussprechen, aber Onix ist mir zuvor gekommen und griff das kleine Käferpokemon mit dem Kopf an. Kurz bevor es das noch überraschte Hornliu traf, bewegte das Gesteinpokemon erneut den Schädel zur Seite und holte so aus, wie im Kampf gegen Raupy. „Mach dich ganz klein, sodass es dich nicht treffen kann!“, rief ich schnell. Aber plötzlich machte es nicht dass, was ich sagte und fing an einige Fäden nach oben zu schießen, die aber dann auf sich selbst zurückfielen. Zu diesem Zeitpunkt war es bedeckt mit den klebrigen und festen Netzen, es sah so aus, als ob es keine Chance gegen den Angriff des riesigen Pokemon hätte und genauso, wie Raupy besiegt werden würde. Dann schlug es zu, ich dachte, dieser Kampf wäre gelaufen, wenn Onix so stark ist. Aber in diesem Augenblick fing Hornliu plötzlich an zu leuchten. Es erblühte in einem weißen, hellen Licht, welches ich vorher noch nie gesehen hatte. Langsam bemerkte ich, wie sich die Form des Käferpokemons veränderte. „Dies ist eine Entwicklung, das ist ganz normal. Dadurch werden sie stärker und verändern ihr Aussehen!“, rief Cloud erneut hinein, „Es entwickelt sich zu einem Kokuna. Diese Pokemon sind nur in der Verteidigung stark, im Angriff kann man mit Kokunas nichts anfangen!“
Der Hieb des Gesteinpokemons war zwar stark und schmetterte das neu entwickelte Pokemon gegen die Wand, aber es konnte immer noch weiterkämpfen. „Wenn das so ist, hebe ich es mir für später auf! Los Fukano! Greif' an!“
Sofort nach dem es das Kampffeld betrat lud es seine Flammenwurf- Attacke auf. Einen Moment später war es bereit und feuerte die gebündelten Flammen auf das schon etwas geschwächte Onix. Diese schossen blitzschnell über den mit einigen noch wenigen Steinen dekoriertes Feld, sodass das Gesteinpokemon keine Chance zum Ausweichen hatte und verletzt wurde. „Gut so!“ Erneut speicherte das Feuerpokemon Energie, aber für eine andere Attacke. Bei diesem Angriff waren zwei Feuerstärken vorhanden, die sich aneinander reihten, während sie auf das machtlose, riesige Pokemon des Arenaleiters zu rasten. Diese beiden Flammen trennten sich plötzlich vor Onix und ließen ihn in einen gigantischen Feuersturm einschließen. Man hörte einige Schreie aus dem Pokemon herausplatzen, es hörte sich furchtbar an! Am liebsten hätte ich den Kampf abgebrochen, aber es ging um einen Arenaorden! Nein, ich darf nicht aufgeben!
Plötzlich aber schrie der Arenaleiter: „Aufhören! Ich möchte nicht sehen, wie Onix leidet! Ich gebe auf!“ „Okay, Fukano, ruf' die Flammen zurück!“ Daraufhin schüttelte es mit dem Kopf, es konnte nicht. „Wir brauchen ein Wasserpokemon! Cloud! Du hast doch eins, oder?“ Er nahm seine PokeBälle heraus und schaute. „Nein, momentan habe ich keins dabei!“, antwortete er mir. „Hm, warte, ich habe eine Idee. Onix, wälze dich auf dem Boden, das müsste helfen!“ rief ich. Unverzüglich tat das brennende Pokemon dies, sodass das Feuer erlosch. „Super!“ „Okay Onix, du musstest viel durchmachen. Zurück,“ sprach der Arenaleiter wieder glücklich und ging kurz weg. Mit einer kleinen grünen Kiste kam er wieder zurück und sagte: „Durch das Besiegen meiner Pokemon hast du den ersten Schritt gemacht ein großer Pokemontrainer zu werden,“ er öffnete die Box und sprach „ Diesen Orden hast du jetzt verdient. Noch sieben mehr und du kannst gegen die Top Vier antreten.“ Ich bedankte mich für den Orden und ging dann zurück zum Pokemoncenter. Es war schon spät und übernachtete eine weitere Nacht in Marmoria City. Am nächsten Tag rief ich den Professor an. Ich erzählte ihm, dass ich in der Arena gewonnen habe und mehrere Pokemon fing. „Aber Markus, du darfst nur sechs Pokemon im Team haben!“ „Okay, dann schicke ich ihnen einige meiner Pokemon.“ Ich wählte ihm Menki, Kokuna und Raupy.
Nach dem Gespräch ging ich in den Supermarkt und kaufte mir einige PokeBälle. Daraufhin lief ich auf dem Betonweg zur nächsten Route. Ich hatte irgendwie das Gefühl, etwas vergessen zu haben. „Ach ja, wo ist Cloud?“



Kapitel VIII:

Cloud war nicht da! Sofort, nachdem ich dies bemerkte lief ich schnell zurück zum Pokemoncenter. Eigentlich hätte es bis dorthin zwanzig Minuten gedauert, da dieses am anderen Ende der Stadt lag, so lief ich die vielen Straßen und Gassen, die mit Touristen, Einwohnern und Verkäufern überfüllt waren. Oft musste ich mich durch drängeln, ich wollte einfach nicht so spät in Azuria City ankommen, die Stadt inder ich die nächste Pokemonarena finden würde. Denn ich hörte, es soll ein langer Weg sein bis dorthin.
Endlich am Pokemoncenter angelangt, rannte ich zu seinem Zimmer. Ich hatte Glück, er war noch da, nur er schlief! „Cloud aufwachen! Wir müssen los, wenn wir nicht so spät ankommen wollen!“ Ruhig und noch etwas verschlafen antwortete er: „Das würde eh nichts bringen. Wir müssen durch den Mondberg, es ist der einzige Weg nach Azuria, und der ist so lang, dass wir frühestens morgen früh ankommen, aber auch nur, wenn wir heute Nacht nicht schlafen und weitergehen. Stress' also nicht so rum, wir können uns heute noch genug Zeit lassen, am Berg führt eh nichts vorbei.“ Ich sah es ein und aß erst einmal ruhig, bis Cloud kam. Er erklärte mir den Tagesablauf und besprach ihn mit mir. Wir hatten vor erst nachmittags loszugehen, zuvor wollten wir aber noch einmal richtig ausschlafen, damit wir für die lange Nacht fit sind und schnell den Berg durchqueren können. Nach dem Essen ging ich zurück in die Stadt, einige Straßen weiter. Alle Straßen waren leer, die meisten sind schon in den frühen Morgenstunden abgereist. Lange Zeit sah ich keinen Mensch in den Gassen und Wegen. Ich ging zum Pokemonmarkt, einige Straßen weiter. Auf dem Weg sah ich erst die ganzen Schilder von Restaurants, Kneipen oder Geschäften, ich hatte viel mehr Zeit für das Kennenlernen der Stadt. Ich war erstaunt, überall waren Reihenhäuser und Läden, so verirrte ich mich nach einiger Zeit in den vielen Nebenstraßen und Wegen. Aber ich wollte doch nur schnell zum Supermarkt! Jetzt muss ich mich aber beeilen! Um mein Ziel doch noch zu erreichen musste ich viele Menschen fragen, die mir manchmal zufällig entgegen kamen, oder auf einen Stadtplan schauen, der an einigen Straßen stand. Nach vielem Suchen fand ich dann trotzdem zum gewünschten Markt. Er war in blauer Farbe und ein einzelnes Haus, es stach von den anderen Gebäuden heraus, damit man ihn leicht finden würde. In jeder Stadt hat es solch einen Markt gegeben, er war neben dem Pokemoncenter ein Zentrum und ein wichtiges Gebäude für die Reisenden und Trainer. Schließlich ging ich dann hinein und fand sofort den Gegenstand, den ich brauchte. Er stand gleich in dem vorderstem Regal, diesen Gegenstand sah ich in Kanto nur in diesem Laden, es war eine Taschenlampe, für Trainer, die durch den Mondberg wollen ganz wichtig. So kaufte ich diesen und ging zurück zum Pokemoncenter. Wieder waren die Straßen schön geschmückt mit Laternen und Fahnen, die Häuser sahen schon etwas älter aus und waren auch so gebaut. Aber es sah zusammen einfach nur toll aus! Nach einigem Hin- und Herschauen stand ich dann wieder vor dem roten Haus, auf dem ein großes „P“ stand. In der Eingangshalle stand schon Cloud, er war bereit zum Aufbruch. „Na, da biste ja wieder. Es ist schon spät, wenn wir den Mondberg noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wollen, müssen wir jetzt los!“ „Ist es wirklich schon so spät? Okay, warte kurz, ich hole nur kurz meine Sachen und dann können wir los.“
Schließlich gingen wir über dem grauen Betonboden der Hauptstraße zu einem kleinem Wanderweg, um dem herum hohes Gras war, es waren aber keinerlei Pokemon zu sehen, die sich üblicher Weise dort aufhielten. Wir kamen an einem Schild vorbei, worauf stand: „ Vielen Dank für ihren Besuch in Marmoira City“. Daneben war ein Richtungspfeil, der nach Osten zeigte. Er führte zum Mondberg. „Hey Markus, ab jetzt musst du aufpassen. Diese Route ist berühmt dafür, dass hier viele Trainer und wilde Pokemon leben, dies wird auch im Berg so sein, überall sind dort Pokemontrainer, die nur auf Unerfahrene warten. Nimm diesen Trank, aber hebe ihn gut auf!“
Wir schlichen uns ins hohe Gras, damit uns niemand entdeckte. Zu Beginn gelang dies auch, bis uns ein kleiner Junge ein Strich durch die Rechnung machte. „Ich wusste, dass jemand durch das Gras versuchen würde an uns vorbei zukommen! Wir machen euch fertig!“ rief er gerissen. „Wir? Du bist doch allein!“ sagte ich entsetzt. Plötzlich raschelte etwas, aus dem Gras erschienen ruckartig mehrere Männer, es müssten so um die sieben Leute gewesen sein, die um uns herum standen. „Markus, ruf Fukano!“ Dies tat ich, im selben Moment nahm Cloud einen PokeBall. „Los Nachtara!“ Ich war erstaunt, ich dachte, er hätte nur Glutexo dabei, er musste es sich in meiner Abwesenheit geholt haben. Die anderen zückten ebenfalls ihre Bälle und riefen ihre Pokemon, darunter waren die unterschiedlichsten Typen vorhanden. Einige hatten Gesteinpokemon, ein anderer ein Pflanzenpokemon. „Wie wollen wir das schaffen? Gegen so viele kommen wir nicht an!“ bemerkte ich überlaut. „Kommen wir wohl, aber wir müssen volles Vertrauen zu unseren Pokemon haben. Und wenn du nicht mehr kannst, übernehme ich für dich!“ antworte er gelassen.



Kapitel IX:

Ich überließ Cloud das Kommando über meine Pokemon. Es war still, hin und wieder hörte man einige Pokemon durch das hohe Gras huschen. Sie spürten wahrscheinlich, dass es zu einem Kampf kam. „Nachtara, los geht’s!“ Nachtaras gelbe Ringe am Körper fingen an zu leuchten und es rihtete sich auf eines der Kleinstein. Einen kurzen Moment stand das Unlichtpokemon still, dann aber machte es einige Schritte zurück. „Fukano, weg da!“, rief er. Es musste also eine starke Attacke sein! Cloud erklärte: „Jedes Pokemon, welches sich in einer bestimmten Entfernung zu Nachtara befindet, wird vom Angriff getroffen.“ Jetzt verstand ich es, aus diesem Grund sollte Fukano weg. Das ist genial!So können wir ganz schnell weiter und haben nicht viel Zeit verloren.Einen kurzen Moment später geschah es: Aus irgendeinem Grund taumelten alle Pokemon nur noch und waren verwirrt. „Schau Markus, diese Attacke heißt Konfusion. Eigentlich ist sie nicht so stark, aber dadurch, dass ich mein Nachtara so gut trainiert habe, war der Angriff so stark. Jetzt müssen wir uns nur noch beeilen und dazu brauche ich alle deine Pokemon. Denn es kann sein, dass die Wirkung bei einigen Pokemon schon schnell nachlässt und wieder kampfbereit sind. Das müssen wir verhindern, also los!“ Ich verstand sofort und rief Nidoran und Rattfratz aus ihren PokeBällen. „Okay ihr Drei. Ihr müsst versuchen so schnell wie möglich alle Pokemon zu besiegen! Nachtara wird euch helfen!“
Rattfratz sprang sofort auf ein gegnerisches Golbat. Da das kleine Pokemon viel schneller war als das Fliegende, konnte es sich sofort an den violetten Flügeln hängen und mit seinen riesigen Zähnen zubeißen. „Ja, das war die Nummer 1!,“ rief ich. Fukano hatte es leicht, sein Gegenüber war ein dünnes Knofensa. Diese Pokemon gelten als sehr schwach, da sie nur aus einer dünnen Wurzel und zwei Blättern bestehen. Das überlegende Pokemon spuckte einige wenige Flammen, die jedoch schnell den Gegner in Brand setzten. Nidoran war sehr mutig, es versuchte sich gegen zwei Kleinstein. Diese hatten sich jedoch von Nachtaras Angriff erholt und waren bereit zu kämpfen! In diesem Augenblick konzentrierte ich mich nur auf Nidoran. Die beiden Gesteinpokemon kamen langsam auf das schwächere Pokemon zu und trennten sich. Sie schwebten in verschiedene Richtungen. Nidoran war machtlos, versuchte sich aber zu behaupten. Trotzdem noch selbstbewusst sprang es auf eines zu, streckte seine Zähne heraus und biss auf den harten Körper des Kleinstein. Es hatte keine Chance, im selben Moment kam das andere von hinten und schlug auf den Rücken von Nidoran. Es war ein Schock für ihn, sodass es losließ und auf den Boden stürzte. „Schade Nidoran. Sie waren zu stark, trotzdem haste gut gekämpft. Ruh' dich aus.“ Ich rief Nidoran zurück in seinen PokeBall. Aber was sah ich da. Da ich die anderen Kämpfe nicht mitverfolgte waren meine restlichen Pokemon in Schwierigkeiten. Gleich mehrere schlugen auf sie ein. Sie hatten keine Chance mehr und ich musste sie auch aus dem Kampf nehmen. Fukano war zwar auch stark geschwächt, hatte aber noch Kraft, sodass ich es weiterkämpfen ließ. Gegenüber dem Feuerpokemon stand ein Kleinstein. Sofort griff das erschöpfte Pokemon an, aber das gegnerische Pokemon kam ihm entgegen, so kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Pokemon. Jedes von ihnen versuchte immer stärker zu sein als das andere. Plötzlich aber zog das steinharte Pokemon etwas zurück, in diesem Augenblick verstand Fukano gar nichts mehr und achtete nicht auf die die anderen Pokemon, die ihn schnellst möglich aus einem Hinterhalt angreifen könnten. So sah es nicht, dass ein Fiffyen von oben sich auf das wehrlose Pokemon stürzte. Auf einmal wurde das angreifende Pokemon jedoch gestoppt. Ein starker Wasserstrahl traf es, sodass es aus der Bahn kam und nicht auf Fukano landete, sondern auf das Kleinstein. Wo kam das her? Ich war überrascht. „Fukano, kannste noch weiter kämpfen?“ Es nickte mit den Kopf und schaute selbstbewusst.
Nachtara war aber auch noch dabei und erledigte noch einige Pokemon mehr. Nur noch ein Pokemon war übrig, aber das war stark. Dabei handelte es sich um ein Georock, also die Weiterentwicklung eines Kleinstein. „So, jetzt ist nur noch ein Pokemon übrig. Aber das ist nicht so einfach unterzukriegen. Ein Georock ist viel härter und kräftiger als ein Kleinstein,“ erklärte Cloud und rief Glutexo als Unterstützung. Die beiden Feuerpokemon liefen sofort auf das große Pokemon zu und attackierten es mit verschiedenen Angriffen. Clouds Pokemon schlug mit seinen scharfen Klauen auf das steinharte Pokemon ein und Fukano rammte es öfter, beide waren ohne Erfolg. Nachtara stand wieder mit leuchtenden Ringen da, es sammelte erneut Energie für einen Angriff. Einen kurzen Moment später bildete sich vor Nachtaras Ring am Kopf eine kleine, violett- blaue Ansammlung an Kraft. Diese konnte das Unlichtpokemon bündeln und mit einem Strahl auf das gegnerische Pokemon feuern. Der Strahl war sehr schnell und am Boden unter ihm wirbelte er am vorbeischießen Staub auf, so stark war dieser Angriff. Aber es machte Georock fast nichts aus! Plötzlich kam wieder dieser Wasserstrahl auf Georock zu. Es versuchte dem Wasser zu widerstehen, aber es gelang ihm nicht, da er eine Schwäche gegen diesen Typ hatte und kampfunfähig zu Boden fiel.
Nach der Niederlage war auf einmal alles um uns leer, sie waren dann schon weg. Nur einen Moment später erhob sich eine Person aus dem Gras, es war ein Mädchen. Sie kam auf uns zu und sagte: „Ihr wart ganz schön gut, aber es waren zu viele Gegner. Da musste ich etwas helfen, die Wasserattacken kamen alle von Schillok. Ach ja, mein Name ist Jana.“ „Hi. Danke, dass du uns geholfen hast. Ich bin Markus und das ist Cloud.“ „Hey! Wie seht ihr denn aus?! Diese Klamotten sind richtig out! Zum Glück gibt es in Azuria die zweitgrößte Shoppingmeile der Region.“ „Du willst auch nach Azuria? Dann kannste uns ja begleiten.“
Nach dem kurzen Gespräche machten wir uns auf den Weg zum Mondberg. Wir erzählten uns viele Geschichten und verstanden uns prächtig. Nur wenige Zeit später standen wir vor dem Berg. Er war riesig, aber der Eingang war ein Gebäude, ein Pokemoncenter. Wir gingen in den Teil des Centers, der aus dem Berg ragte. Es war mitten im Mondberg gebaut, dies sah interessant und schön aus. Wir beschlossen die Nacht im Pokemoncenter zu verbringen und uns und unsere Pokemon auszuruhen.





Kapitel X:

In der Nacht im Pokemoncenter vor dem Mondberg hatte ich erneut einen merkwürdigen Traum. Er war wie in der Arena von Marmoria City: Wieder stand ich in einem Raum mit verschiedenen Blautönen. Unter meinen Füßen wuchs plötzlich Gras und es wehte von der linken Seite eine frische, feuchte Brise. Ich folgte dem Wind und auf einmal sah ich wieder den Fluss, welchem ich erneut folgte. Ich kam an eine Waldlichtung und um mir herum standen mehrere große Bäume. Wie im alten Traum hörte ich die Stimme, aber die Richtung des Geräusches konnte man dieses Mal erkennen. Sie kam von der rechten Seite, hinter einem Busch zwischen zwei Bäumen sah ich einen Umriss einer Kreatur, wahrscheinlich ein Pokemon und sprach:“ Markus, du bist was Besonderes, ich brauch' deine Hilfe!“ Mit diesen Worten wurde das Geräusch immer leiser und verschwand schließlich. Die Figur zwischen den Bäumen war plötzlich auch nicht mehr da. Und langsam löste sich die Umgebung auf, zuerst verschwanden die Bäume, dann wurde der Fluss immer kürzer und nach einem Moment nicht mehr da. Sofort danach wurde ich aus dem Raum geworfen, plötzlich war ich im Weltall und sah die Erde vor meinen Augen. Einen Augenblick passierte gar nichts, dann regte sich was, gerade in diesem Moment wurde ich aus meinem Traum gerissen und sah Cloud wieder vor meinen Augen.

„Markus, wir müssen los!,“ sprach er ruhig. „Hey Cloud, ich muss dir was erzählen, denn ich hatte einen merkwürdigen Traum,“ sagte ich trotz, dass ich erst aufwachte, munter, „Da war ich in einem bläulichen Raum und etwas hat mit mir gesprochen. Weißt du, was ich meine?“ Er antwortete etwas panisch:“Jana, geh mal kurz, ich muss mit Markus mal etwas besprechen!“ So ging sie nach draußen, an die frische Luft. Da saß ich allein hinter Cloud, welcher vor mir stand und niemand außer die Krankenschwester sonst im Raum war. Dann fragte er mich nach dem Traum ab und ich gab ihm alle Antworten darauf. Er zog daraus sein Résumé: „Hm. Weißt du, alle Pokemon verbergen ein Geheimnis. Die meisten von ihnen sind eher unspektakulär und langweilig, aber eines von ihnen ist bei mehreren gleich, und zwar bei allen legendären Pokemon gibt es das selbe Geheimnis. Hier, schau, du siehst doch meine rechte Hand, jetzt sieht man da nichts besonderes, aber wenn Zapdos in meiner Nähe ist, leuchtet ein Symbol auf. Ich bin ein Auserwählter und mein Partner ist Zapdos, das Vogel-Donnerpokemon, welches mit Arkdos und Lavados insgesamt das Trio der legendären Vögel bilden. Und errate mal, wer die anderen Personen mit den Zeichen der fliegenden Pokemon sind.“ „Green und Red,“ sprach ich etwas leiser und unsicher. „Genau! Aber es gibt nicht nur uns drei, sondern noch viele mehr und darunter gehörst du! Denn es gibt ja nicht nur die 151 Pokemon der Kanto Region, es existieren noch unendlich viele in anderen Teilen der Welt. Aber da es so viele gibt und in jeder Region andere legendäre Pokemon anzutreffen ist, wird es wohl schwer deinen Partner zu finden,“ erklärte er mir gut, „Warte! Du sagtest, deine Umgebung im Traum war blau, also wird dein Partner etwas mit Wasser zu tun haben, womöglich ein Wasserpokemon, muss aber nicht sein. Meine Umgebung war früher gelb und ich stand auf Wolken. An mehr Einzelheiten kann ich mich jedoch nicht mehr erinnern.“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und wusste auch nicht, ob ich es glauben sollte, ich saß einfach auf dem Stuhl, wo ich vor einigen Minuten noch geschlafen hatte. Tief in mir jedoch wusste ich, dass an Clouds Erklärungen etwas dran sein musste.
Nur einen kurzen Augenblick später kam Jana wieder in den langsam wieder mit Personen füllenden Raum des Pokemoncenters. Trotzdem entschieden wir, endlich aufzubrechen. Am Ende der Halle war eine kleine, schon etwas kaputte Tür zusehen, wodurch man direkt in den Mondberg kam. Zu Beginn konnte man noch etwas sehen, es lag auch daran, dass noch etwas Licht vom Aufenthaltsraum des eingebauten Centers schien. Jedoch nach wenigen Schritten wurde es immer dunkler und wir mussten auf Trainer aufpassen, die mit Spezialequipment nur auf unerfahrene Trainer warteten. Ich habe mir von Cloud erklären lassen, dass sie dazu Wärmebrillen benutzten, wodurch sie im dunklen die Menschen und Pokemon durch ihre Körperwärme sehen konnten und es für sie ein Leichtes wäre uns zu besiegen und auszurauben. Den ganzen Weg über dachte ich an Clouds Worte nach, wodurch ich die Taschenlampe ganz vergaß, die ich in Marmoria City kaufte. „Hey, weiß jemand wie spät es ist?,“ frage ich neugierig, da ich kein Zeitgefühl mehr hatte. „Keine Ahnung,“ antworteten beide gleichzeitig. Da sagte dann aber Cloud: „Du hast doch ne Uhr in deiner Tasche, oder Markus?“ Er hatte Recht, ich hielt kurz an, nahm mein Gepäck von meinem Rücken und suchte blind nach der Uhr. Jedoch fand ich zuerst diese nicht, sondern die vergessene Taschenlampe war in meinen Händen. Nachdem ich dies merkte, nahm ich sie geschwind, schaltete sie an und hielt sie vor die Gesichter der anderen. „Hey Markus, was soll das, und woher haste auf einmal das Licht?,“ fragte mich Jana etwas erschrocken. „Die hatte ich mal in Marmoria City gekauft,“ antwortete ich stolz mit herausstreckender Brust,“jedoch hatte ich den Kauf vergessen und daher nicht früher herausgeholt“. Ich bin ein Held!

„Wenigstens haben wir jetzt Licht,“ erwiderte Cloud, welcher auf der Reise bisher nicht viel redete. Der Gang ging nach einiger Zeit an die Kräfte, als ich nach der Uhrzeit schaute, merkte ich, dass wir schon über zehn Stunden ununterbrochen durch den Mondberg gingen. Und das Gehen war auch nicht einfach, da der Boden sehr hart war und hin und wieder Steine im Weg lagen. Ich verstand, warum der Berg nicht gerne durchquert wurde. Außerdem mussten wir auf die Trainer achten, die an jeder Ecke warteten. Dazu gab Cloud die Anweisungen, da er schon viele Erfahrungen in Höhlen gemacht hatte, denn schließlich war er schon über 5 Jahre unterwegs. Ich sollte vor jeder Ecke mein Licht ausschalten und wir mussten uns an die Wand stellen, sodass wir sehen konnten, ob ein Trainer dort wartete. Ich machte die Lampe wieder an und leuchtete ihn an den Kopf, wodurch er irritiert wurde und zu unsere Seite lief, dies war die Gelegenheit: Nun schlichen wir uns leise an ihm vorbei. Dies klappte auch, bis wir einmal, als wir an Wand wollten von einem fetten Mann gefunden wurden. Ich lief gegen seinen dicken, jedoch irgendwie weichen Bauch. Och ne! Ein Kampf kommt mir jetzt sehr ungelegen, wir waren doch fast da!



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Zeichner:

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Animation:

-кιтѕυηє
 
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